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Befreiungsschlag im Spiel gegen SG Züri Oberland – ein hart erkämpftes Remis

Autorenbild: Magnus StaubMagnus Staub

Nach zwei schwierigen Spielen stand das U19 Team der SG Winterthur vor der schweren Aufgabe, sich gegen die SG Handball Züri Oberland sein Selbstvertrauen und seine Spielfreude wiederzufinden und die ersten Punkte der Rückrunde einzufahren. Es würde ein umkämpftes Spiel werden, soviel war klar. In der Hinrunde gingen beide Partien jeweils knapp ans Auswärtsteam.

Von der Startsekunde war klar, die Handballer aus Winterthur zeigten ein anderes Gesicht als bei den letzten Auftritten. Die engagierte Abwehrleistung und viele starken Paraden von Torhüter Andri Widmer gaben ihnen die nötige Sicherheit wieder; dank konsequenten Abschlüssen im Angriff und einer deutlich reduzierten Fehlerquote konnte die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet werden. Die Führung wechselte mehrmals hin und her – zuletzt glich die SG Winterthur zum 15:15 Pausenstand aus.


Nach der Pause änderte sich das Spielgeschehen, die Gäste aus dem Züri Oberland gingen direkt mit 4 Toren in Führung. In dieser Phase war die aggressive Deckung des Heimteams weniger griffig, weder den Linken Rückraum noch den Kreisläufer des Gegners kriegte man in den Griff. Jedoch zeigte die Mannschaft viel Herz und kämpfte sich angeführt von den stark aufspielenden Corsin Camastral und Jakob Sperlinger zurück ins Spiel. In der Schlussphase schenkten sich die beiden Teams nichts, kurz vor Schluss erzielte Miguel Bugeda den Ausgleichstreffer für die SG Winti zum 34.34, die danach sogar noch eine Chance auf den Sieg gehabt hätten.


Dieses Unentschieden zeigt eine Mentalitätsleistung, auf welcher sich aufbauen lässt. Das nächste Heimspiel findet bereits am Sonntag, 02.02.2025 in der Sporthalle Neuhegi gegen Handball Züri Unterland statt.

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